Hieran nahmen teil: Bürgermeister, Gemeinde-Verwaltung, Mobilitäts-Referent, LRA, StBA WM, ADFC KV STA, und die AGFK-Kommission (AGFK, Ministerium, ADFC Bayern).
Die Gemeinde stellte sich in einer ausführlichen Präsentation dar – und konnte bereits auf viele Rad-freundliche Verkehrslösungen hinweisen : eine lange Fahrradstr. - mit Bevorrechtigung an Einmündungen, Schutzstreifen, Bordstein-Absenkungen, etc. Zukünftige Pläne und noch zu lösende Aufgaben wurden angesprochen.
Die UF Dellinger Höhe: Hier zeichnet sich keine Verbesserung ab, da das StBA an der jetzigen baulichen Lösung festhält. Den Hinweis, dass, wenn eine neugebaute Anlage für Radler nur funktioniert, wenn sie in Schrittgeschwindigkeit durchfahren wird, sie somit keine gescheite Radverkehrs-Anlage sein kann, ließ das StBA nicht gelten. Sie verweisen auf Konformität zur ERA.
Eine 2-stündige Radtour durch den Ort zeigte eine Vielfalt an Lösungen und nächsten Projekten.
Es war eine ehrliche Darstellung – Weßling hatte es gar nicht nötig an irgendeiner Stelle “zu tricksen“.
Zuletzt gab es ein positives Votum der Kommission nach ihrer internen Beratung. Die von der Kommission ausgesprochenen Empfehlungen klingen machbar.
Nächste Schritte / Fahrplan: Weßling wird im Juli in die AGFK aufgenommen. Die Hauptbereisung + Zertifizierung wird wohl in max. 4 Jahren erfolgen.
Kleines Highlight am Rande: das (unkonventionelle) Ortsschild an der Rad-Strecke Richtung Delling. (Das normale Ortsschild wird von Hecken verdeckt.) Es ist die erste Stelle im Lkr. und darüber hinaus, dass Radler auf „Nicht-Straßen“ ein Ortsschild bekommen.
Der Weßlinger Referent für Mobilität + Verkehr ist engagiert und genau die richtige Besetzung dieser Funktion – und er kann viel bewirken durch seinen Einsatz ! Zumal auch 1. BM und 2. BM radl-affin sind !
Fazit : Gutes Gefühl am Ende ! Weßling – mach weiter so !